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Accessibility Audit: Der wesentliche Leitfaden für barrierefreie Websites
Patrycja Hendzel - 24. Oktober 2024 - 22 Minuten gelesen
Wir sind auf das Internet angewiesen, wenn es um alltägliche Dinge wie Einkaufen, Arbeiten und den Kontakt zu Freunden und Familie geht.
Allerdings kann nicht jeder problemlos Websites oder Anwendungen nutzen.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind über 1,3 Milliarden Menschen - das sind 15 bis 20 % der Weltbevölkerung - von einer Behinderung betroffen. Zusammengenommen verfügen diese Menschen und ihre Familien über eine beeindruckende Kaufkraft von 13 Billionen Dollar. Durch die Schaffung barrierefreier und einladender Online-Bereiche können Sie Ihrem Unternehmen langfristige Umsatzsteigerungen und Wachstum ermöglichen.
Die Analyse von einer Million Homepages ergab durchschnittlich 50 Zugänglichkeitsprobleme pro Seite. (Quelle: WebAIM)
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Definition von Zugänglichkeitsprüfungen
Die Sicherstellung, dass Ihre Website oder digitale Plattform für alle zugänglich ist, ist nicht nur eine Frage der Einhaltung von Vorschriften, sondern ein grundlegender Aspekt der Inklusion. Hier kommt ein Audit der Barrierefreiheit ins Spiel.
Was ist ein Audit der Barrierefreiheit?
Eine Zugänglichkeitsprüfung ist eine systematische Überprüfung einer Website oder digitalen Plattform, um die Einhaltung von **Zugänglichkeitsstandards** und -richtlinien zu bewerten. Ziel ist es, alle Barrieren zu ermitteln, die Nutzer mit Behinderungen am Zugang zu Inhalten oder Funktionen hindern könnten.
Bei diesem Prozess werden verschiedene Elemente der Website anhand festgelegter Kriterien bewertet, z. B. anhand der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) und anderer einschlägiger Zugänglichkeitsstandards.
Zugänglichkeitsprüfungen sind aus mehreren Gründen wichtig:
- Einhaltung rechtlicher Anforderungen: Mit dem Aufkommen von Verordnungen wie dem European Accessibility Act sind Unternehmen zunehmend verpflichtet, die gesetzlichen Standards für die Barrierefreiheit im Webdesign einzuhalten. Eine Prüfung der Barrierefreiheit hilft, die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und so mögliche rechtliche Konsequenzen und Geldbußen zu vermeiden.
- Verbessertes Nutzererlebnis: Eine Website, die für Nutzer mit Behinderungen zugänglich ist, bietet insgesamt ein besseres Nutzererlebnis. So kommen beispielsweise lesbare Inhalte und eine einfache Navigation allen Nutzern zugute, auch denen mit situationsbedingten Behinderungen oder unterschiedlichen technischen Kenntnissen.
- Größere Reichweite und Marktpotenzial: Die Zugänglichkeit einer Website vergrößert ihre Reichweite und ermöglicht es Organisationen, ein größeres Publikum anzusprechen.
- Soziale Verantwortung der Unternehmen (CSR): Barrierefreiheit demonstriert das Engagement für Inklusion und soziale Verantwortung. Sie verbessert den Ruf einer Marke und steht im Einklang mit ethischen Geschäftspraktiken, was die Kundenbindung und das Vertrauen stärken kann.
Hauptbestandteile einer Zugänglichkeitsprüfung
Die Prüfung umfasst eine Reihe von Faktoren, darunter visuelles Design, Navigationsstruktur und technische Leistung, um sicherzustellen, dass alle Nutzer unabhängig von ihren Fähigkeiten effektiv auf der Plattform navigieren und mit ihr interagieren können. Durch den Einsatz von Tools und Diensten zur Überprüfung der Barrierefreiheit können wir spezifische Probleme aufzeigen und Lösungen zur Verbesserung der allgemeinen Barrierefreiheit implementieren.
Ein Audit der Barrierefreiheit umfasst in der Regel mehrere Schlüsselkomponenten:
- Benutzerfreundlichkeit: Bewertung, wie einfach es für Nutzer, insbesondere für Menschen mit Behinderungen, ist, auf der Website zu navigieren und mit ihr zu interagieren. Dazu gehört die Bewertung der Wirksamkeit von Navigationsmenüs, Formularen und interaktiven Elementen.
- Einhaltung der WCAG: Überprüfung der Website auf Einhaltung der Richtlinien für die Zugänglichkeit von Webinhalten (WCAG). Dabei werden Aspekte wie das Farbkontrastverhältnis, Textalternativen für Nicht-Text-Inhalte und die Verwendung von semantischem HTML geprüft.
- ADA-Konformität: Sicherstellung, dass die Website oder digitale Plattform den Anforderungen des Americans with Disabilities Act (ADA) entspricht. Bei der Einhaltung des ADA wird geprüft, ob die Website Nutzern mit Behinderungen, einschließlich solcher mit visuellen, auditiven, kognitiven und motorischen Beeinträchtigungen, gleichen Zugang und gleiche Möglichkeiten bietet.
- Benutzererfahrung (UX): Analyse, wie gut die Website den unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben der Nutzer gerecht wird. Dazu gehört die Bewertung der Klarheit des Inhalts, der Benutzerfreundlichkeit und der Gesamtzufriedenheit aus der Perspektive von Benutzern mit unterschiedlichen Fähigkeiten.
- Technische Leistung: Bewertung der Funktionalität der Website für verschiedene Geräte und unterstützende Technologien. Dazu gehören Tests zur Kompatibilität mit Bildschirmlesegeräten, Tastaturnavigation und mobilen Geräten.
Häufige Probleme mit der Zugänglichkeit, die bei Audits festgestellt werden
Trotz des wachsenden Bewusstseins erfüllen viele Websites immer noch nicht die Zugänglichkeitsstandards, was zu erheblichen Barrieren für Nutzer mit Behinderungen führt. Von einer Million analysierter Homepages wurden insgesamt 49 991 225 eindeutige Zugänglichkeitsprobleme gefunden: das sind durchschnittlich 50 Fehler pro Seite. Diese Zahl unterstreicht die Verbreitung von Zugänglichkeitsproblemen im Internet und die Bedeutung von Tagen wie dem Global Accessibility Awareness Day.
Bei Zugänglichkeitsprüfungen werden häufig folgende Probleme festgestellt:
- Probleme mit dem Farbkontrast: Ein schlechter Farbkontrast zwischen Text und Hintergrund kann die Lesbarkeit des Inhalts erschweren, insbesondere für Nutzer mit Sehbehinderungen.
- Fehlender Alt-Text: Alternativtext (alt text) liefert Beschreibungen für Bilder und andere nicht-textliche Inhalte, so dass Bildschirmlesegeräte diese Informationen an sehbehinderte Benutzer weitergeben können. Fehlender oder unzureichender Alt-Text kann die Zugänglichkeit erheblich beeinträchtigen.
- Schwierigkeiten bei der Navigation: Komplexe oder nicht intuitive Navigationsstrukturen können für Nutzer mit Behinderungen eine Herausforderung darstellen. Probleme wie fehlende Tastaturnavigation, unklarer Linktext und problematische Pop-ups können das Nutzererlebnis stören.
- Unzugängliche Formulare: Formulare, bei denen die richtigen Beschriftungen und Anweisungen fehlen oder die Fehlermeldungen enthalten, können für Benutzer, die auf unterstützende Technologien angewiesen sind, problematisch sein.
- Unsachgemäße Verwendung von ARIA-Landmarken: Accessible Rich Internet Applications (ARIA)-Landmarken helfen unterstützenden Technologien, die Struktur einer Webseite zu verstehen. Die missbräuchliche Verwendung oder das Weglassen von ARIA-Landmarken kann die Navigation und Interaktion der Nutzer mit Inhalten beeinträchtigen.
Warum CMOs und Markenmanager Audits der Barrierefreiheit Priorität einräumen sollten
Da Chief Marketing Officers (CMOs) und Markenmanager in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt navigieren, kann die Priorisierung von Audits der Barrierefreiheit erhebliche geschäftliche und rechtliche Vorteile bieten. Im Folgenden wird näher beleuchtet, warum Audits der Barrierefreiheit ein Hauptaugenmerk für Markenverantwortliche sein sollten, einschließlich der Auswirkungen der Barrierefreiheit auf den Ruf der Marke und die Kundentreue.
Einhaltung von Rechtsvorschriften
Die Zugänglichkeit wird zunehmend reguliert, wobei Gesetze wie der Americans with Disabilities Act (ADA) in den USA und der European Accessibility Act strenge Normen festlegen. Das ADA schreibt vor, dass digitale Plattformen für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein müssen, und die Nichteinhaltung kann zu kostspieligen rechtlichen Schritten führen. zur Grafik
Zwischen Januar und Ende Juni 2024 wurden in den USA 4.280 ADA Title III-Klagen eingereicht. (Quelle: Seyfarth)
Finanzielle Auswirkungen
Die finanziellen Auswirkungen der Vernachlässigung der Barrierefreiheit gehen über die Anwaltskosten hinaus. Die Nichteinhaltung kann auch zu saftigen Geldstrafen und Vergleichen führen. Bei Unternehmen mit 201 bis 500 Mitarbeitern können Einzelpersonen, die wegen ADA-Verstößen Klage einreichen, Anspruch auf bis zu 200.000 US-Dollar an Straf- und Ausgleichszahlungen haben. Investitionen in die Überprüfung der Barrierefreiheit und die anschließende Sanierung können dazu beitragen, kostspielige Folgen zu vermeiden und sich vor künftigen Verbindlichkeiten zu schützen.
Laut einer britischen Umfrage sind über 80 % der behinderten Kunden eher geneigt, auf Websites einzukaufen, die eine reibungslose Benutzererfahrung bieten, als auf solchen mit den niedrigsten Preisen.
Rund 71 % werden Websites verlassen, die ihren Anforderungen an die Barrierefreiheit nicht entsprechen. Diese Kunden haben allein im Vereinigten Königreich eine geschätzte Kaufkraft von 11,75 Milliarden Pfund, was etwa 10 % der gesamten Online-Ausgaben im Vereinigten Königreich im Jahr 2016 entspricht.
Rund 71 % der behinderten Kunden verlassen Websites, die ihren Anforderungen an die Zugänglichkeit nicht entsprechen. (Quelle: Click-Away Pound)
Marktreichweite
Etwa 16 % der Weltbevölkerung - über 1 Milliarde Menschen - leben mit einer Behinderung, z. B. mit Seh- oder Hörproblemen, Bewegungseinschränkungen oder kognitiven Beeinträchtigungen. In den USA haben nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) etwa 28,7 % der Erwachsenen irgendeine Form von Behinderung. Diese Bevölkerungsgruppe stellt einen bedeutenden Teil des Marktes dar. Durch die Gewährleistung der digitalen Zugänglichkeit können Marken diesen beträchtlichen Kundenstamm erschließen, ihre Marktreichweite erhöhen und potenziell ihren Umsatz steigern. So können Unternehmen, die der Barrierefreiheit Vorrang einräumen, neue Kundensegmente erschließen und ihr Wachstum fördern, indem sie auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen eingehen.
Verbessertes Markenimage In einer Zeit, in der die soziale Verantwortung der Unternehmen (CSR) einen hohen Stellenwert hat, kann das Engagement für Barrierefreiheit das Image einer Marke erheblich verbessern. Eine Website, die für alle Nutzer zugänglich ist, wirft ein positives Licht auf die Werte eines Unternehmens und sein Engagement für die Integration von Menschen. Marken, die für ihr Engagement für Barrierefreiheit bekannt sind, genießen oft ein stärkeres, günstigeres Image in der Öffentlichkeit, was zu mehr Vertrauen und Glaubwürdigkeit führen kann.
Kundentreue Barrierefreiheit ist ein wesentlicher Faktor für ein positives Nutzererlebnis. Für Kunden mit Behinderungen bedeutet eine barrierefreie Website den Unterschied zwischen nahtlosem Engagement und Frustration. Ein schlechtes Erlebnis kann Kunden vergraulen, was sich auf die Bindungsraten und die langfristige Loyalität auswirkt.
Wettbewerbsvorteil Barrierefreiheit kann auch als Wettbewerbsvorteil dienen. Marken, die sich proaktiv um Barrierefreiheit bemühen, werden oft als führend in ihrer Branche angesehen und heben sich dadurch von der Konkurrenz ab. Durch die Investition in Audits zur Barrierefreiheit und die Einhaltung von Standards wie WCAG (Web Content Accessibility Guidelines) positionieren sich Marken als Vorreiter in Sachen Inklusion, was sowohl Kunden als auch Spitzenkräfte anziehen kann, die Wert auf sozial verantwortliche Praktiken legen. Eine verbesserte Barrierefreiheit kann auch zu einer besseren Platzierung in Suchmaschinen führen, da Suchmaschinen Websites bevorzugen, die allen Besuchern ein besseres Nutzererlebnis bieten.
Positives Kundenfeedback Barrierefreie Websites erhalten häufig positives Feedback von Nutzern, was den Ruf einer Marke verbessern kann. Positive Bewertungen und Mund-zu-Mund-Propaganda von zufriedenen Kunden können den Traffic auf der Website einer Marke erhöhen und potenzielle Kunden ermutigen, sich mit der Marke zu beschäftigen.
Fallstudien und Beispiele aus der Praxis für barrierefreie digitale Erlebnisse
Da der Bedarf an inklusiven und barrierefreien digitalen Erlebnissen immer dringender wird, ist es von entscheidender Bedeutung zu verstehen, wie sich die Barrierefreiheit auf verschiedene Bevölkerungsgruppen auswirkt. Für Organisationen, die ihre Barrierefreiheit verbessern und in diesem Wettbewerb die Nase vorn haben wollen, ist die Investition in umfassende Prüfungen der Barrierefreiheit nicht nur vorteilhaft, sondern für den langfristigen Erfolg unabdingbar. Lassen Sie uns das Thema angehen:
Unerzählte Geschichten ans Licht bringen: Rhapsodys barrierefreie digitale Plattform für die Holocaust-Erziehung
Der Holocaust Memorial Day Trust (HMDT), das National Holocaust Centre and Museum (NHCM) und das Jüdische Museum von Griechenland wollten eine internationale digitale Plattform schaffen, die vier bisher unbekannte Zeugnisse des Holocaust mit einzigartigen Artefakten und Archivmaterialien präsentiert.
Die Herausforderung bestand darin, die Plattform für ein Publikum jeden Alters und Hintergrunds zugänglich und ansprechend zu gestalten.
Rhapsody stellte sich dieser Herausforderung, indem wir ein umfassendes Spektrum an Dienstleistungen anboten, darunter kreative Leitung, Texterstellung, Webentwicklung und Fotografie. Wir konzentrierten uns auf die Gestaltung einer inklusiven und benutzerfreundlichen Plattform und stellten sicher, dass die Geschichten und Artefakte auf eine Weise präsentiert wurden, die sowohl zugänglich als auch überzeugend war.
Dazu mussten Funktionen implementiert werden, die den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden, wie z. B. eine intuitive Navigation, klare und informative Inhalte und ansprechende Multimedia-Elemente.
Die entstandene Website wurde für ihre Zugänglichkeit und Wirkung hoch gelobt. Bei der offiziellen Eröffnungsveranstaltung, an der über 150 Personen teilnahmen, wurde der Erfolg der Plattform deutlich - der Geschäftsführer des Flüchtlingsrats betonte die Bedeutung des barrierefreien Erzählens und die Rolle "gewöhnlicher Gegenstände" bei der Herstellung einer Verbindung zum Publikum.
👉 Siehe dieses zugängliche Beispiel hier
Logistik umgestalten: Verbesserte Zugänglichkeit und Effizienz mit SmartLMs Mobile-First Native App
SmartLM, ein führendes Unternehmen für Logistikmanagement-Software, musste sein fortschrittliches Programm in eine native App für mobile Endgeräte umwandeln. Die Gründer, erfahrene Logistikexperten, hatten zuvor ein weniger effektives Tool eines Drittanbieters verwendet, das zu Problemen wie verlorenen Lieferscheinen, zerknitterten Zetteln und eingeschränkter Transparenz der Lieferprozesse führte. Dieser Mangel an Zugänglichkeit führte zu einer Zunahme von Fehlern und fehlenden Paketen.
Rhapsody wurde damit beauftragt, eine neue, barrierefreie Liefer-App von Grund auf zu entwickeln. Durch die Bewertung der aktuellen Arbeitsabläufe und den direkten Austausch mit Logistikmanagern und Fahrern konnten wir die wichtigsten Anforderungen an die Barrierefreiheit ermitteln. Unser Team entwickelte eine mobile App, die den Papierkram digitalisiert und rationalisiert und einen klaren und transparenten Zugang zu den täglichen Buchungen und Lieferrouten bietet.
In enger Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam von SmartLM lieferte Rhapsody eine vollständig getestete und zugängliche Lösung innerhalb des Zeit- und Budgetrahmens. Die SmartApp, die jetzt sowohl im App Store als auch auf Google Play verfügbar ist, bietet benutzerfreundliche Elemente wie digitale Papiere und Unterschriften, Google Maps-Integration, Fahrzeugverfolgung und Kundenbenachrichtigungen. Durch diese Verbesserungen wurde die App leicht zugänglich, wodurch frühere Probleme behoben und die allgemeine betriebliche Transparenz und Effizienz verbessert wurden.
👉 Siehe dieses zugängliche Beispiel hier
Von Print zu Pixeln: Wie DCS einen umfassenden FMCG-Datenkatalog mit Schwerpunkt auf Zugänglichkeit umgestaltet hat
Mit fast drei Jahrzehnten Erfahrung im FMCG-Sektor stand DCS vor der Herausforderung, seine jährliche Zusammenfassung der Category Insights, einen mehr als 100-seitigen Printkatalog, in ein interaktives digitales Erlebnis zu verwandeln. Die Aufgabe bestand darin, Daten zu 50.000 Produkten auf eine Weise zu präsentieren , die über Mobil-, Tablet- und Desktop-Geräte zugänglich und benutzerfreundlich ist.
Rhapsody nahm sich dieses Problems an, indem wir das Design des Berichts für ein digitales Format neu gestalteten und dabei der Zugänglichkeit auf verschiedenen Geräten den Vorrang gaben. Wir konzentrierten uns darauf, wie Nutzer mit dem Dokument auf Telefonen, Tablets und Desktops interagieren würden. Unser Ansatz bestand darin, ein Layout zu entwerfen, das komplexe Trenddaten und detailliertes Bildmaterial auf kleineren Bildschirmen anzeigt. Außerdem digitalisierten wir den umfangreichen Produktkatalog, um sicherzustellen, dass alle über 50.000 Artikel korrekt dargestellt werden und leicht zu navigieren sind.
Nach einer gründlichen Überprüfung mit dem DCS-Team lieferte Rhapsody CoreRange.com, eine vollständig responsive, mobile-first Lösung, innerhalb eines engen Zeitrahmens. Die auf WordPress basierende Microsite bietet umfassende CMS- und Produktmanagement-Funktionen, die ein zugängliches und nahtloses Erlebnis auf allen Geräten ermöglichen.
👉 Siehe dieses zugängliche Beispiel hier
Wie wir bei Rhapsody Zugänglichkeitsprüfungen durchführen
Unsere Zugänglichkeitsprüfungen sind gründlich und systematisch und bieten eine umfassende Bewertung der Konformität und Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website. Hier finden Sie einen detaillierten Einblick in unseren Audit-Prozess von Anfang bis Ende.
Schritt 1: Vorläufige Bewertung und Scoping
Die vorläufige Bewertung legt den Grundstein für ein erfolgreiches Audit der Zugänglichkeit:
Kundenberatung: Wir beginnen mit einem Gespräch über Ihre Ziele und Anforderungen, um das Audit auf Ihre Bedürfnisse zuzuschneiden. Dazu gehört, dass wir den Umfang des Audits kennen, z. B. ob die gesamte Website oder nur bestimmte Abschnitte geprüft werden sollen, und dass wir Ihre besonderen Anliegen oder Schwerpunktbereiche kennen.
Definition des Umfangs: Wir legen den Umfang des Audits fest, indem wir bestimmen, welche Seiten, Funktionalitäten und Elemente bewertet werden sollen. Dazu gehört auch die Entscheidung, ob das Audit Desktop- und Mobilversionen der Website bewertet und ob es Integrationen von Drittanbietern oder externe Inhalte umfasst.
Zugänglichkeitsstandards: Wir überprüfen die relevanten Zugänglichkeitsstandards, die die Prüfung leiten werden, wie WCAG 2.1, Abschnitt 508 oder ADA-Anforderungen. Das Verständnis dieser Standards hilft bei der Ermittlung, welche Richtlinien für Ihre Website gelten.
Schritt 2: Detaillierte Analyse und Prüfung
Unser Audit-Prozess umfasst eine Mischung aus automatisierten Tools, manuellen Tests und Benutzer-Feedback:
Automatisierte Prüfung: Wir verwenden hochentwickelte Tools zur Überprüfung der Barrierefreiheit wie Axe, WAVE und Lighthouse, um eine erste Überprüfung der Website durchzuführen. Diese Tools identifizieren allgemeine Probleme wie fehlende Alt-Texte, Kontrastprobleme und strukturelle Auszeichnungsfehler.
Manuelle Prüfung: Automatisierte Tools erkennen zwar weit verbreitete Probleme, aber nicht alle Barrieren für die Barrierefreiheit. Um die Grenzen automatisierter Tools zu überwinden, führen wir manuelle Tests durch. Dabei werden Elemente wie Tastaturnavigation, Kompatibilität mit Screenreadern und semantisches HTML untersucht. Manuelle Tests ermöglichen es uns, Probleme zu erkennen, die menschliches Urteilsvermögen und ein differenziertes Verständnis erfordern, z. B. die Klarheit von Anweisungen oder den logischen Fluss von Inhalten.
Benutzertests mit unterstützenden Technologien: Wir setzen verschiedene Hilfstechnologien ein, darunter Screenreader (z. B. JAWS, NVDA) und Spracherkennungssoftware, um zu testen, wie gut die Website diese Tools unterstützt. Dies hilft uns zu verstehen, wie echte Benutzer mit der Website interagieren.
Warum Benutzertests wichtig sind
Nutzertests mit Menschen mit Behinderungen liefern unschätzbare Erkenntnisse über die praktische Nutzbarkeit Ihrer Website:
Erfahrungen aus der Praxis: Automatisierte und manuelle Tests sind nur bedingt aussagekräftig. Echte Nutzer geben Feedback zu praktischen Problemen, auf die sie gestoßen sein könnten, z. B. Schwierigkeiten bei der Navigation auf der Website oder beim Verständnis des Inhalts.
Testsitzungen: Wir führen Benutzertests mit einer Gruppe von Personen durch, die verschiedene Behinderungen aufweisen. Diese Sitzungen sind so strukturiert, dass sie detailliertes Feedback zu den Benutzererfahrungen einholen und Barrieren für die Zugänglichkeit identifizieren, die bei anderen Testmethoden möglicherweise nicht erkennbar sind.
Selbst die größten Unternehmen in den USA tun sich schwer damit, ihre Websites zugänglich zu machen, denn pro Fortune-100-Website wurden im Durchschnitt 815.600 Probleme mit der Barrierefreiheit festgestellt. Dies zeigt, dass alle Organisationen spezielle Audits benötigen. (Quelle: Ovum)
Schritt 3: Berichterstattung und Empfehlungen
Nach Abschluss der Tests fassen wir unsere Ergebnisse in einem umfassenden Bericht über die Prüfung der Zugänglichkeit zusammen:
- Detaillierte Ergebnisse: Der Bericht enthält eine Übersicht über alle festgestellten Zugänglichkeitsprobleme, die nach Schweregrad und Auswirkungen kategorisiert sind. Auf diese Weise lassen sich die Prioritäten für Abhilfemaßnahmen besser setzen.
- Empfehlungen: Für jedes festgestellte Problem geben wir umsetzbare Empfehlungen zur Behebung. Diese Empfehlungen umfassen spezifische Änderungen am Design, Code oder Inhalt der Website, um die Probleme zu beheben und die Barrierefreiheit zu verbessern.
- Dienstleistungen zur Behebung von Mängeln: Wir bieten Zugänglichkeitsprüfungen und -sanierungen an, um Sie bei der Umsetzung der empfohlenen Änderungen zu unterstützen. Dazu können technische Korrekturen, inhaltliche Aktualisierungen und Designanpassungen gehören.
- Follow-up-Tests: Nach der Behebung der Probleme führen wir Follow-up-Tests durch, um sicherzustellen, dass die Änderungen die Probleme behoben haben und die Website den Zugänglichkeitsstandards entspricht.
- Laufende Überwachung: Barrierefreiheit ist ein fortlaufender Prozess. Wir empfehlen regelmäßige Audits der digitalen Zugänglichkeit und bieten Ihnen auch fortlaufende Unterstützung bei der Anpassung an sich entwickelnde Standards und der Einhaltung von Vorschriften.
Unser Verfahren kombiniert automatisierte Tests, manuelle Bewertung und Nutzerfeedback für eine umfassende Bewertung der Barrierefreiheit Ihrer Website.
Messung des Erfolgs von Zugänglichkeitsinitiativen
Die Messung des Erfolgs von Initiativen zur Barrierefreiheit ist entscheidend, um die ethischen und finanziellen Vorteile der Barrierefreiheit Ihrer digitalen Plattformen aufzuzeigen. Barrierefreiheit ist eine solide Geschäftsinvestition, die sich langfristig auszahlt. Lassen Sie uns untersuchen, wie Sie die Effektivität Ihrer Bemühungen um Barrierefreiheit und den ROI dieser Initiativen bewerten können und wie Sie sich auf die sich entwickelnden Normen für Barrierefreiheit vorbereiten können.
Metriken zur Barrierefreiheit
Um den Erfolg von Zugänglichkeitsinitiativen zu verfolgen, sind konkrete, messbare Daten erforderlich. Die folgenden Kennzahlen zur Barrierefreiheit sind wichtig, um sowohl den Fortschritt als auch den Return on Investment (ROI) zu messen:
- WCAG-Konformitätsstufe: Die wichtigste Kennzahl ist die Einhaltung der Zugänglichkeitsrichtlinien für Webinhalte (WCAG). Verfolgen Sie durch regelmäßige WCAG-Audits, ob Ihre Website die erforderlichen Stufen A, AA oder AAA erfüllt. Ein höheres Konformitätsniveau verringert die rechtlichen Risiken und verbessert die Benutzerfreundlichkeit für alle Besucher.
- Reduzierung der Fehlerquote: Durch die Durchführung eines Audits der Barrierefreiheit einer Website können Sie die Anzahl der Verstöße gegen die Barrierefreiheit im Laufe der Zeit überwachen. Ein abnehmender Trend bei der Anzahl der gefundenen Probleme - wie fehlende Alt-Texte, Probleme bei der Tastaturnavigation oder Kontrastfehler - deutet auf die erfolgreiche Umsetzung von Zugänglichkeitsänderungen hin.
- Engagement und Zufriedenheit der Nutzer: Barrierefreiheit wirkt sich direkt auf die Nutzererfahrung (UX) aus. Verbesserungen der Barrierefreiheit korrelieren häufig mit einer längeren Verweildauer auf der Seite, niedrigeren Absprungraten und höheren Konversionsraten, insbesondere für Nutzer mit Behinderungen. Wenn Sie diese Kennzahlen über einen längeren Zeitraum verfolgen, können Sie die Ergebnisse der Zugänglichkeitsprüfung mit konkreten UX-Verbesserungen verknüpfen.
- Kompatibilität mit unterstützenden Technologien: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website nahtlos mit Screenreadern, Spracherkennungsprogrammen und anderen Hilfstechnologien funktioniert. Verfolgen Sie nach einer Prüfung der Barrierefreiheit das Feedback der Nutzer, wie gut diese Hilfsmittel mit Ihrer Website funktionieren.
- Einhaltung rechtlicher Anforderungen: Überwachen Sie durch regelmäßige Zugänglichkeitsprüfungen, ob Ihre Website die ADA- oder Section 508-Anforderungen erfüllt. Durch die Verringerung rechtlicher Risiken vermeiden Sie nicht nur kostspielige Rechtsstreitigkeiten, sondern demonstrieren auch ein starkes Engagement für Inklusion.
98 % der Websites entsprechen nicht vollständig den WCAG 2.1 (Quelle: AccessiBe)
Die Finanzperspektive: Kosten der Zugänglichkeitsprüfung vs. ROI
Investitionen in Zugänglichkeitsprüfungen sind sowohl mit anfänglichen als auch mit laufenden Kosten verbunden, die je nach Umfang und Komplexität Ihrer Website variieren. Zu den wichtigsten Kostenfaktoren gehören:
Ein erstes Audit: Ein umfassendes Audit der Barrierefreiheit kostet in der Regel zwischen 2.000 und 20.000 £, je nach Größe der Website und dem angestrebten Konformitätsniveau (WCAG A, AA oder AAA). Dazu gehören automatische Scans und manuelle Tests, die beide wichtig sind, um Probleme wie schlechte Tastaturnavigation und unklare Fokusindikatoren zu erkennen.
Laufende Audits und Überwachung: Nach der ersten Prüfung der Barrierefreiheit im Internet wird empfohlen, alle sechs Monate bis zu einem Jahr regelmäßige Folgeprüfungen durchzuführen. Diese Folgeprüfungen gewährleisten die kontinuierliche Einhaltung der Vorschriften, wenn sich Ihre Website weiterentwickelt.
Kosten für die Behebung von Mängeln: Nach Erhalt der Ergebnisse einer Zugänglichkeitsprüfung kann die Behebung der Probleme (z. B. die Überarbeitung von Inhalten, die Korrektur von Code oder die Neugestaltung von Elementen) weitere Kosten nach sich ziehen. Im Durchschnitt kostet die Behebung von Zugänglichkeitsproblemen zwischen £5.000 und £15.000, abhängig von der Anzahl der Probleme und ihrer Komplexität.
Der ROI von Investitionen in Barrierefreiheit
Auch wenn die Kosten für die Prüfung der Barrierefreiheit einer Website im Vorfeld hoch erscheinen mögen, ist der langfristige Return on Investment (ROI) beträchtlich. Hier ist der Grund dafür:
- Minimierung des rechtlichen Risikos: Die Nichteinhaltung von Zugänglichkeitsstandards kann zu Klagen führen, insbesondere im Rahmen des ADA. Allein im Jahr 2020 wurden in den USA über 3.500 Klagen wegen digitaler Barrierefreiheit eingereicht. Die Vermeidung rechtlicher Schritte spart im Durchschnitt 50.000 bis 100.000 Dollar an Anwaltskosten und Vergleichszahlungen.
- Größere Marktreichweite: Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation leben über 1 Milliarde Menschen mit irgendeiner Form von Behinderung. Wenn Sie sicherstellen, dass Ihre Website barrierefrei ist, erschließen Sie diesen Markt und erweitern Ihren potenziellen Kundenstamm. Studien zeigen, dass Unternehmen mit barrierefreien Websites ihre Marktreichweite um 10-15 % erhöhen.
- Markenreputation und Loyalität: Heutzutage schätzen die Verbraucher Marken, die soziale Verantwortung zeigen. Unternehmen, die in Barrierefreiheit investieren, bauen stärkere Beziehungen zu ihren Kunden auf, insbesondere zu Menschen mit Behinderungen. Dies stärkt nicht nur die Markentreue, sondern fördert auch positives Mundpropaganda-Marketing.
- Betriebliche Effizienz: Barrierefreie Websites haben oft einen saubereren Code und eine verbesserte Benutzeroberfläche, was zu einer besseren Leistung der Website führt. Schnellere Ladezeiten und bessere Navigation kommen allen Nutzern zugute und führen zu höheren Konversionsraten und geringeren Absprungraten.
Fast die Hälfte der behinderten Nutzer gab an, dass sich die Zugänglichkeit des Internets im letzten Jahr nicht verbessert hat. (Quelle: WebAIM.org)
Vorbereitung auf die Zukunft: Anpassung an neue Zugänglichkeitsstandards
Die Landschaft der Barrierefreiheit im Internet entwickelt sich ständig weiter; diesen Veränderungen einen Schritt voraus zu sein, ist entscheidend für den langfristigen Erfolg. Mit den anstehenden Aktualisierungen der WCAG (Web Content Accessibility Guidelines) und dem zunehmenden Fokus auf Inklusion müssen Unternehmen proaktiv handeln, um konform zu bleiben und sicherzustellen, dass ihre digitalen Angebote für alle Nutzer zugänglich bleiben.
Bevorstehende Änderungen der Zugänglichkeitsrichtlinien
- WCAG 2.2: Die jüngste Aktualisierung der Zugänglichkeitsrichtlinien - WCAG 2.2 - führt neue Kriterien ein, die sich auf die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit für Personen mit kognitiven und motorischen Beeinträchtigungen konzentrieren. Einige bemerkenswerte Änderungen sind:
- Sichtbarkeit des Fokus: Verbesserungen, die sicherstellen, dass interaktive Elemente (z. B. Schaltflächen, Links) einen klaren, sichtbaren Fokusstatus haben. Dies hilft Nutzern mit Sehschwäche oder motorischen Einschränkungen, genau zu wissen, wo sie sich auf der Seite befinden.
- Zielgröße: Mindestgrößenanforderungen für anklickbare Elemente, die es Nutzern mit eingeschränkter Feinmotorik erleichtern, mit Website-Komponenten wie Schaltflächen und Links zu interagieren.
- Zusätzliche kognitive Unterstützung: Neue Kriterien, die darauf abzielen, Nutzer mit kognitiven Einschränkungen zu unterstützen, indem sie klarere Navigationspfade bieten und Verwirrung durch komplexe Web-Layouts verringern.
- Diese Aktualisierungen erfordern von den Unternehmen eine Neubewertung und Anpassung ihrer Websites an die neuen Standards, um sicherzustellen, dass sie weiterhin allen Nutzern zugänglich sind.
- Ausblick auf die WCAG 3.0: Die derzeit in der Entwicklung befindlichen WCAG 3.0 stellen einen umfassenden Wandel in der Art und Weise dar, wie Barrierefreiheit gemessen wird. Anstelle starrer Pass/Fail-Kriterien werden die WCAG 3.0 flexiblere Bewertungssysteme bieten, die sich auf das gesamte Nutzererlebnis konzentrieren. Diese Richtlinien werden ein breiteres Spektrum von Behinderungen abdecken, mit einem stärkeren Fokus auf:
- Sehschwäche: Detailliertere Anleitungen für die Anpassung an Benutzer mit unterschiedlichen Sehschwächen, einschließlich anpassbarer Textgrößen, Kontrastverhältnisse und flexibler Seitenlayouts.
- Kognitive und Lernbehinderungen: Umfassende Leitlinien, die darauf abzielen, dass Websites für Nutzer mit kognitiven Einschränkungen einfacher zu navigieren und zu verstehen sind. Dazu gehören die Minimierung von Ablenkungen und die Bereitstellung klarer, prägnanter Inhalte.
- Sich entwickelnde Technologien: Die WCAG 3.0 werden neuere Technologien wie Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Sprachschnittstellen besser berücksichtigen und sicherstellen, dass die Barrierefreiheit mit den digitalen Innovationen Schritt hält.
Die Kaufkraft behinderter Menschen und ihrer Netzwerke beläuft sich auf über 13 Billionen Dollar jährlich. (Quelle: Hubspot)
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Bei der Barrierefreiheit im Internet geht es nicht nur um die Einhaltung von Vorschriften, sondern um die Schaffung einer digitalen Welt, in der sich jeder willkommen und einbezogen fühlt. Als Partner von accessiBe unterstützen wir Sie beim Aufbau einer integrativen Online-Präsenz.
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Wie lange dauert ein typisches Audit der Barrierefreiheit?
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