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E-Commerce-Migrationsleitfaden: Effiziente Strategien für nahtlose Replatforming
Patrycja Hendzel - 6. Dezember 2024 - 15 Minuten gelesen
Lesezeit: 15 Minuten
Unter E-Commerce-Migration oder Replatforming versteht man den strategischen Prozess der Verlagerung eines bestehenden Online-Shops von einer E-Commerce-Plattform auf eine andere. Dies kann die Türen zu besserer Funktionalität, verbesserter Benutzerfreundlichkeit und erhöhter Skalierbarkeit öffnen.
Wird die Umstellung auf den elektronischen Handel jedoch nicht ordnungsgemäß durchgeführt, kann sie den Betrieb behindern und das Unternehmenswachstum beeinträchtigen.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Migration des elektronischen Handels effizient und effektiv angehen können.
Eine Deloitte-Umfrage ergab, dass 67 % der Befragten veraltete Plattformen angaben und 35 % eine schnellere, anpassungsfähige E-Commerce-Software für die Migration benötigten.
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Schlüsselindikatoren, die die Notwendigkeit einer Migration der E-Commerce-Plattform anzeigen
1. Veraltete Technologie und langsame Ladezeiten
Eines der offensichtlichsten Anzeichen dafür, dass es an der Zeit ist, die E-Commerce-Plattform zu wechseln, ist die langsame Leistung der Website. Laut Google zeigen Branchenstandards, dass 53 % der Nutzer eine Website verlassen, die mehr als 3 Sekunden zum Laden benötigt. Langsame Ladezeiten wirken sich auch auf die Platzierung in Suchmaschinen, die Konversionsraten und den Gesamtumsatz aus.
Eine umfassende Migrationsstrategie für den elektronischen Handel, die sich auf die Modernisierung der Plattform konzentriert, kann diese Probleme lösen, indem sie die Ladegeschwindigkeit und die Leistung der Website verbessert.
Eine Studie von Portent hat ergeben, dass die Konversionsrate einer Website mit jeder zusätzlichen Sekunde Ladezeit über die ersten 5 Sekunden hinaus um 4,42 % sinkt.
Die Umstellung auf eine moderne Plattform mit optimierter Architektur kann diese Verzögerungen erheblich reduzieren.
94 % der Befragten gaben an, dass sich die Leistung ihrer Website durch die Migration deutlich verbessert hat. (Quelle: Commercetools)
2. Datensilos über mehrere Plattformen hinweg
Wenn Ihre E-Commerce-Aktivitäten mehrere unverbundene Plattformen umfassen - wie z. B. separate Systeme für Bestandsmanagement, CRM und Auftragsabwicklung - haben Sie es möglicherweise mit Datensilos zu tun.
Diese Fragmentierung führt zu Ineffizienzen, manuellen Datenübertragungen und einem höheren Fehlerrisiko, was den Geschäftsbetrieb verlangsamen kann. Außerdem ist es schwierig, sich einen umfassenden Überblick über Ihr Unternehmen zu verschaffen, was die strategische Entscheidungsfindung beeinträchtigt und das Wachstum behindern kann.
3. Unfähigkeit, Omnichannel-Anforderungen zu erfüllen
Moderne Verbraucher kaufen nicht einfach nur ein - sie wechseln im Rahmen ihrer Kaufentscheidung zwischen Geräten, Apps und Plattformen. Sie beginnen ihre Customer Journey vielleicht mit dem Stöbern auf dem Smartphone während der Fahrt, vergleichen dann Produkte auf dem Tablet zu Hause und schließen den Kauf auf dem Desktop am Arbeitsplatz ab. Wenn Ihre aktuelle Plattform nicht in der Lage ist, synchronisierte Daten in Echtzeit über diese Touchpoints hinweg anzubieten, ist das mehr als nur lästig: Es ist ein Hindernis für den Verkauf und die Kundenzufriedenheit.
Plattformen, denen es an robuster Omnichannel-Unterstützung mangelt, führen häufig zu inkonsistenten Nutzererfahrungen, z. B. zu Preisdiskrepanzen oder verzögerten Bestandsaktualisierungen. Dies kann potenzielle Kunden frustrieren und das Vertrauen untergraben. Die Umstellung auf eine moderne E-Commerce-Lösung, die für den Omnichannel-Einzelhandel konzipiert ist, beseitigt diese Probleme, indem sie eine nahtlose Integration und aktuelle Informationen über alle Kanäle hinweg bietet.
Omnichannel-Strategien können im Vergleich zu Single-Channel-Ansätzen zu einer 91 % höheren Kundenbindungsrate führen.
Warum ist das wichtig? Untersuchungen der Harvard Business Review haben ergeben, dass 73 % der Verbraucher während ihres Einkaufs mehrere Kanäle nutzen und dass diese Omnichannel-Kunden im Durchschnitt pro Einkauf 4 % mehr im Geschäft und 10 % mehr online ausgeben als Kunden, die nur einen Kanal nutzen. Investitionen in die Migration von E-Commerce-Plattformen stellen sicher, dass Sie in der Lage sind, von diesem veränderten Verbraucherverhalten zu profitieren.
4. Begrenzte Skalierbarkeit und steigende Kosten
Wenn Unternehmen wachsen, steigen auch ihre Server- und Betriebsanforderungen. Ein jährlicher Anstieg der Serverkosten um 15-20 % kann darauf hindeuten, dass Ihre derzeitige Plattform ein höheres Verkehrs- und Transaktionsvolumen nicht effizient bewältigen kann. Die Umstellung auf ein skalierbares System hilft, diese Kosten zu vermeiden und gleichzeitig Ihr Unternehmen zu unterstützen, wenn es expandiert.
5. Schwierigkeiten bei der Implementierung neuer Funktionen
Der Erfolg im E-Commerce hängt nicht nur davon ab, was Sie verkaufen, sondern auch, wie Sie es verkaufen. In der heutigen wettbewerbsorientierten Landschaft ist es wichtig, sich schnell mit beliebten Tools und Marktplätzen wie Google Shopping, Amazon Marketplace und modernen CRM-Systemen zu verbinden. Wenn sich die Implementierung dieser Systeme wie der Versuch anfühlt, einen eckigen Pflock in ein rundes Loch zu stecken, ist das ein Zeichen dafür, dass Ihr aktuelles System Sie behindert.
Durch die Integration von Tools von Drittanbietern ohne umfangreiche kundenspezifische Entwicklung kann Ihr Unternehmen flexibel bleiben und von neuen Trends profitieren, sobald diese auftauchen. Plattformen ohne diese Fähigkeit führen zu Engpässen, verkürzen Ihre Reaktionszeit und behindern Ihre Anpassungsfähigkeit. Dies kann Sie wertvolle Möglichkeiten kosten, von der Erhöhung der Sichtbarkeit auf neuen Marktplätzen bis zur Anreicherung Ihrer Kundendaten für ein effektiveres Marketing.
Datenineffizienz kostet Unternehmen jährlich bis zu 20-30 % ihres Umsatzes. (Quelle: Forbes)
6. Veraltete SEO-Funktionen
SEO ist eine wichtige Triebkraft für den E-Commerce-Verkehr, wobei die organische Suche in den meisten Branchen 53 % des gesamten Webverkehrs ausmacht. Plattformen, die moderne SEO-Praktiken nicht unterstützen - wie die Anpassung der URL-Struktur, die Optimierung für mobile Geräte oder die schnelle Indexierung - schränken Ihr Wachstumspotenzial ein. Ein erfolgreicher SEO-Plan für die Migration auf eine E-Commerce-Plattform stellt sicher, dass die Sichtbarkeit Ihrer Website während und nach dem Migrationsprozess erhalten bleibt und verbessert wird.
Cloud-basierte E-Commerce-Plattformen
Wenn Sie einen Wechsel der E-Commerce-Plattform in Erwägung ziehen, ist es wichtig, die Stärken und Schwächen der verschiedenen Plattformen zu kennen. Egal, ob Ihr Ziel Skalierbarkeit, Anpassung oder Benutzerfreundlichkeit ist, die Wahl der richtigen Plattform kann Ihr Online-Geschäft verändern. Lassen Sie uns einen Blick auf einige der beliebtesten Plattformen werfen und ihre Funktionen, Vor- und Nachteile untersuchen, um Ihre E-Commerce-Migrationsstrategie zu unterstützen.
1. Shopify
Shopify ist zum Synonym für benutzerfreundliche, cloudbasierte E-Commerce-Lösungen geworden. Die intuitive Benutzeroberfläche, das robuste App-Ökosystem und die integrierten Funktionen, die die Verwaltung und Erweiterung des Shops vereinfachen, machen Shopify zur ersten Wahl für Unternehmen jeder Größe.
Wesentliche Merkmale:
- Benutzerfreundlichkeit: Vereinfachte Einrichtung des Shops durch Drag-and-Drop-Funktionalität und vorgefertigte Vorlagen.
- App-Ökosystem: Bietet über 8.000 Apps, die verschiedene Funktionen hinzufügen, von SEO-Tools bis zu Dropshipping-Integrationen.
- Globale Reichweite: Unterstützt Mehrwährungs- und Mehrsprachenoptionen für internationale Verkäufe.
Vorteile:
- Schnelle Einrichtung von Geschäften ohne technisches Fachwissen.
- Umfangreiche Integrationen und Plugins von Drittanbietern.
- Skalierbar für Unternehmen, die weltweit expandieren wollen.
Nachteile:
- Die Anpassungsmöglichkeiten sind ohne Entwickler-Know-how begrenzt.
- Transaktionsgebühren, es sei denn, Sie verwenden Shopify Payments.
- Erweiterte Funktionen können zu höheren monatlichen Kosten führen.
Experteneinblick: 🧠
Die Einfachheit von Shopify macht es zu einer beliebten Wahl für neue und mittelgroße Unternehmen. Unternehmen, die wachsen oder eine tiefgreifende Anpassung anstreben, benötigen jedoch möglicherweise flexiblere Plattformen, wenn sie skalieren.
2. BigCommerce
BigCommerce richtet sich an Unternehmen, die nach Skalierbarkeit und integrierten Funktionen suchen, die die Abhängigkeit von Drittanbieter-Apps verringern. Dank seiner fortschrittlichen Funktionen ist es für Geschäfte mit hohem Volumen geeignet.
Wesentliche Merkmale:
- Skalierbarkeit: Bewältigt mühelos große Produktkataloge und hohen Datenverkehr.
- Integrierte Funktionen: Umfasst robuste SEO-Tools, Produktfilteroptionen und Multi-Channel-Verkauf.
- Anpassung: Bietet flexible APIs für individuelle Integrationen.
Vorteile:
- Keine Transaktionsgebühren, unabhängig vom Zahlungsgateway.
- Umfangreiche integrierte Funktionen, die die Abhängigkeit von Anwendungen verringern.
- Hervorragende Leistung für den Verkauf hoher Stückzahlen.
Nachteile:
- Erfordert Kenntnisse der Designanpassung.
- Höherstufige Pläne können für kleinere Unternehmen kostspielig sein.
3. Magento (Adobe Commerce)
Magento ist ideal für Unternehmen, die umfassende Anpassungsmöglichkeiten und erweiterte Funktionen suchen. Es handelt sich um eine Open-Source-Plattform, die dafür bekannt ist, dass sie eine detaillierte Kontrolle über jeden Aspekt des Shops bietet.
Wesentliche Merkmale:
- Hochgradig anpassbar: Bietet vollständige Flexibilität in Bezug auf Design und Funktionalität in der Filiale.
- Leistungsstarke SEO-Funktionen: Unterstützt URL-Anpassung, Metadaten-Management und strukturierte Datenauszeichnung.
- Lösungen auf Unternehmensebene: Skalierbar für komplexe Vorgänge mit mehreren Verkaufsstellen.
Vorteile:
- Unbegrenzte Anpassungsmöglichkeiten für maßgeschneiderte Benutzererfahrungen.
- Unterstützt große Produktkataloge und den internationalen Handel.
- Eine große Entwicklergemeinschaft für Unterstützung und Ressourcen.
Nachteile:
- Für eine vollständige Anpassung sind Entwicklungskenntnisse erforderlich.
- Höhere Kosten für Hosting und Wartung.
4. VTEX
VTEX zeichnet sich durch seinen Fokus auf Omnichannel-Commerce und Skalierbarkeit aus und ist damit für Unternehmen geeignet, die ihre digitalen und physischen Einzelhandelsaktivitäten vereinheitlichen wollen.
Wesentliche Merkmale:
- Kollaborativer Handel: Ermöglicht Drittanbietern, zur Plattform beizutragen.
- Integrierte Marktplatz-Funktionalität: Ermöglicht die Funktion von Geschäften als Multi-Seller-Plattformen.
- Skalierbarkeit: Geeignet für große Kataloge und den Verkauf in mehreren Regionen.
Vorteile:
- Starker Fokus auf einheitliche Handelserlebnisse.
- Multi-Channel-Verkaufsmöglichkeiten.
- Lässt sich nahtlos in gängige Tools integrieren.
Nachteile:
- Für die vollständige Nutzung ist technisches Fachwissen erforderlich.
- Weniger intuitiv für Anfänger im Vergleich zu Plattformen wie Shopify.
Experteneinblick: 🧠
Sind Sie bereit, Ihren E-Commerce zu verbessern? Als zertifizierter VTEX-Partner können wir Sie bei der nahtlosen Migration unterstützen. Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Beratungsgespräch.
60 % des gesamten Online-Verkehrs kommt inzwischen von mobilen Geräten.(Quelle: Explodingtopics)
Open-Source-E-Commerce-Plattformen
1. WooCommerce
Als WordPress-Plugin bietet WooCommerce unübertroffene Flexibilität und ist perfekt für alle, die volle Kontrolle über das Design und die Funktionalität ihres Shops haben möchten.
Wesentliche Merkmale:
- Anpassbar und Open-Source: Ermöglicht eine umfassende Anpassung von Design und Funktionen.
- Große Auswahl an Plugins: Integriert sich nahtlos in Tausende von WordPress-Plugins für zusätzliche Funktionen.
- SEO-freundlich: Vorteilhaft für die Aufrechterhaltung einer starken E-Commerce-Migration SEO.
Vorteile:
- Niedrige Einstiegskosten.
- Solide Unterstützung durch die Gemeinschaft.
- Hohes Anpassungspotenzial.
Nachteile:
- Da es von WordPress abhängt, kann es regelmäßige Updates und Wartung erfordern.
- Bei der Vergrößerung Ihres Shops kann es zu einem hohen Ressourcenverbrauch kommen.
2. PrestaShop
PrestaShop ist eine kostenlose Open-Source-Plattform, die umfangreiche Anpassungen unterstützt und über eine große Entwicklergemeinde verfügt.
Wesentliche Merkmale:
- Keine Lizenzgebühren: Ideal für Unternehmen, die kostengünstige Anpassungen benötigen.
- Mehrsprachige Unterstützung: Unterstützt den weltweiten Vertrieb mit integrierten Übersetzungstools.
- Entwicklerfreundlich: Flexibel bei der Erstellung kundenspezifischer Lösungen.
Vorteile:
- Keine Anfangskosten für die Grundausstattung.
- Viel Kontrolle über Design und Funktionalität.
- Aktive Community für Support und Add-ons.
Nachteile:
- Erfordert Entwicklungskompetenz.
- Einige fortgeschrittene Module und Add-ons sind kostenpflichtig.
3. OpenCart
OpenCart ist bekannt für seine benutzerfreundliche Oberfläche und seine robusten Katalogverwaltungsfunktionen, die es für kleine bis mittlere Unternehmen geeignet machen.
Wesentliche Merkmale:
- Benutzerfreundlichkeit: Einfaches Einrichten und Verwalten ohne fortgeschrittene technische Kenntnisse.
- Marktplatz für Add-ons: Bietet eine Vielzahl von Erweiterungen zur Erweiterung der Funktionalität.
- Multi-Store-Funktionen: Verwalten Sie mehrere Geschäfte über ein einziges Dashboard.
Vorteile:
- Einfach und kostengünstig.
- Aktive Community und zahlreiche Plugins.
- Gut für Anfänger, die Skalierbarkeit benötigen.
Nachteile:
- Eingeschränkte Out-of-the-Box-Funktionen im Vergleich zu fortschrittlicheren Plattformen.
- Für die Anpassung ist möglicherweise die Unterstützung eines Entwicklers erforderlich.
Die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen E-Commerce-Migrationsagentur wie Rhapsody macht den Übergang reibungsloser und stellt sicher, dass Ihre E-Commerce-Datenmigration und andere komplexe Aufgaben nahtlos durchgeführt werden.
Wie man eine E-Commerce-Migration durchführt: Ein umfassender Schritt-für-Schritt-Leitfaden
Die Migration einer E-Commerce-Plattform umfasst mehr als nur das Verschieben von Daten. Es handelt sich um einen umfassenden Prozess, der einen strategischen Plan, Liebe zum Detail und gründliche Tests erfordert. Wenn Sie diesen detaillierten Leitfaden für eine E-Commerce-Migration befolgen, können Sie die Risiken minimieren und einen reibungslosen Übergang gewährleisten.
1. Umfassende Planung vor der Abwanderung
Beginnen Sie damit, einen klaren Fahrplan zu erstellen. Diese Checkliste für die Migration zum elektronischen Handel sollte alle wichtigen Komponenten enthalten:
- Abstimmung mit den Interessengruppen: Beziehen Sie alle relevanten Abteilungen (z. B. Marketing, IT, Vertrieb) ein, um Beiträge zu sammeln und Rollen zuzuweisen.
- Zeitplan und Budget: Planen Sie einen realistischen Zeitplan und stellen Sie ein Budget zur Verfügung, das auch Mittel für eventuelle Unvorhergesehenes enthält.
- Migrationsziele: Definieren Sie messbare Ziele, z. B. eine höhere Geschwindigkeit der Website, eine bessere Suchmaschinenoptimierung oder eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit.
Sichern Sie Ihre bestehende Website
Bevor Sie mit der Datenübertragung beginnen, sollten Sie ein umfassendes Backup Ihrer aktuellen Website erstellen, einschließlich der Datenbanken, Mediendateien und anderer wichtiger Daten.
2. Datenmigration und -bereinigung
Vergewissern Sie sich, dass Sie eine vollständige Liste der zu migrierenden Daten haben, einschließlich:
- Produktkataloge
- Daten der Kunden
- Verlauf der Transaktionen
- Nutzerbewertungen
- SEO-Metadaten
Daten bereinigen und formatieren
Beseitigung veralteter oder redundanter Daten. Die Datenkonsistenz kann den Migrationsprozess der E-Commerce-Plattform erheblich rationalisieren und Fehler reduzieren.
3. Auswahl und Bewertung der Plattform
Wählen Sie eine Plattform auf der Grundlage Ihrer Unternehmensgröße, Ihres Budgets und Ihrer technischen Anforderungen. Zu den zu bewertenden Faktoren gehören:
- Skalierbarkeit: Kann die Plattform künftiges Wachstum bewältigen?
- Personalisierung: Wie hoch ist der Grad der Flexibilität in Bezug auf Design und Funktionen?
- SEO-Werkzeuge: Verfügt die Plattform über eingebaute oder leicht integrierbare SEO-Funktionen?
4. Technische Vorbereitung und Entwicklung
Bevor Sie in die Live-Umgebung wechseln, erstellen Sie eine Staging-Site. Dies ermöglicht es Ihnen,:
- Testen Sie alle Funktionalitäten, ohne Ausfallzeiten der Website zu riskieren.
- Experimentieren Sie mit verschiedenen Konfigurationen und Plugins.
Kernfunktionen wiederherstellen
Vergewissern Sie sich, dass Ihre neue Plattform wichtige Funktionen für den elektronischen Handel unterstützt:
- Einkaufswagen und Checkout: Erstellen Sie bei Bedarf benutzerdefinierte Funktionalitäten neu.
- Integration von Drittanbietern: Richten Sie Zahlungs-Gateways, CRM-Systeme und Versand-Tools ein.
5. SEO-Erhaltung und -Strategie
Um die Suchmaschinenoptimierung aufrechtzuerhalten, erstellen Sie eine Eins-zu-eins-Übertragung Ihrer bestehenden URLs auf die neue Plattform. So minimieren Sie das Risiko, Suchmaschinenplatzierungen zu verlieren.
301-Umleitungen implementieren
Richten Sie 301-Weiterleitungen von alten URLs zu den entsprechenden neuen URLs ein.
Dies ist von entscheidender Bedeutung für:
- Erhalt der Link-Equity.
- Sicherstellen, dass die Nutzer keine 404-Fehlermeldungen erhalten.
Optimieren Sie die Ladegeschwindigkeit der Seite
Leistung spielt bei SEO eine entscheidende Rolle. Optimieren:
- Bilder: Verwenden Sie komprimierte Formate wie WebP.
- Skripte und Code: Reduzieren Sie CSS, JavaScript und HTML.
- Hosten: Wählen Sie einen zuverlässigen Hosting-Anbieter für Ihre neue Plattform.
Unsachgemäße Weiterleitungen können zu einem Verlust von 15-20 % an Linkwert führen. (Quelle: Moz)
6. Prüfung und Qualitätssicherung
Testen Sie vor dem endgültigen Start jedes Element der Website:
- Funktionstests: Prüfen Sie, ob die Navigation auf der Website, die Produktfilter und die Warenkorbfunktionalität reibungslos funktionieren.
- Lasttests: Stellen Sie sicher, dass die Plattform Verkehrsspitzen bewältigen kann.
- SEO-Prüfungen: Überprüfen Sie die Richtigkeit von Seitentiteln, Meta-Beschreibungen und Schema-Auszeichnungen.
E-Commerce-Datenmigration testen
Stellen Sie sicher, dass alle Daten korrekt übertragen wurden:
- Produktauflistungen: Überprüfen Sie Beschreibungen, Preise und den Lagerbestand.
- Kundendaten: Überprüfen Sie Benutzerkonten und frühere Bestellungen.
- SEO-Metadaten: Überprüfen Sie, ob die seitenbezogenen SEO-Daten korrekt implementiert sind.
7. Vorbereitung des Starts
Planen Sie die Migration Ihrer E-Commerce-Website in Zeiten mit geringem Besucheraufkommen, um mögliche Störungen zu minimieren.
Der endgültige Backup- und Rollout-Plan
Führen Sie eine letzte Sicherung der Staging-Site durch und halten Sie einen Rollback-Plan bereit, falls unerwartete Probleme auftreten.
8. Post-Launch-Optimierung
Leistung überwachen und Probleme beheben
Sobald Ihre neue Website online ist:
- Verfolgen Sie die SEO-Leistung: Überwachen Sie den Traffic und die Keyword-Rankings genau mit Tools wie Google Search Console und Semrush.
- Sammeln Sie Nutzer-Feedback: Sammeln Sie Feedback, um Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit zu erkennen und zu beheben.
- Behebung von Fehlern: Beheben Sie Fehler nach der Markteinführung schnell, um Kundenunzufriedenheit zu vermeiden.
Untersuchungen von Google zeigen, dass eine Verzögerung von 1 Sekunde bei der Seitenladezeit die Konversionsrate um bis zu 20 % senken kann.
Der strategische Wert von Replatforming im E-Commerce
Die Umstellung des E-Commerce ist für Unternehmen, die sich in der heutigen wettbewerbsorientierten Online-Landschaft behaupten wollen, von entscheidender Bedeutung. Die Umstellung auf eine moderne Plattform verbessert die Leistung erheblich und positioniert Marken für nachhaltiges Wachstum. Bei über 60 % der Unternehmen verbessert sich die Leistung der Website nach der Umstellung, was zu einer besseren Kundenbindung und höheren Konversionsraten führt.
Schnellere Ladezeiten können die Konversionsraten um 32 % steigern, wenn die Seiten in weniger als drei Sekunden geladen werden. Moderne Plattformen bieten Skalierbarkeit, so dass Unternehmen wachsen können, ohne dass ihnen die Betriebskosten über den Kopf wachsen. Eine wirksame SEO-Strategie für die Umstellung auf den elektronischen Handel kann dazu beitragen, dass die Platzierungen erhalten bleiben, wobei viele Websites anschließend einen Anstieg des organischen Verkehrs um 25 % verzeichnen.
Die Wahl der richtigen Plattform ist entscheidend:
VTEX ist ideal für Omnichannel-Funktionen, während Shopify und BigCommerce perfekt für die Benutzerfreundlichkeit sind. Für umfangreiche Anpassungen bietet sich Magento an, und Salesforce Commerce Cloud eignet sich hervorragend für komplexe Unternehmensumgebungen.
Nach der Umstellung profitieren die Unternehmen von modernen SEO-Funktionen. Da 75 % der Nutzer nie über die erste Seite der Suchergebnisse hinaus blättern, ist die Sichtbarkeit entscheidend. Benutzerfreundliche Dashboards vereinfachen den Betrieb und eine verbesserte Navigation führt zu höheren Konversionsraten. Eine erfolgreiche Migration von E-Commerce-Websites erfordert sorgfältige Planung und Tests; die Zusammenarbeit mit einer Agentur für E-Commerce-Migration kann die Risiken minimieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Replatforming ein strategischer Schritt ist, der das Wachstum ankurbelt und Unternehmen hilft, neue Möglichkeiten zu nutzen, um in der dynamischen E-Commerce-Landschaft langfristig erfolgreich zu sein.
Fachkundige E-Commerce-Migrationsdienste mit Rhapsody
Als führender VTEX-Partner können wir Sie durch den gesamten E-Commerce-Migrationsprozess begleiten, von der Auswahl der Plattform und der Datenmigration bis hin zur technischen Implementierung und Optimierung nach dem Start. Unser Team aus erfahrenen Fachleuten sorgt für einen nahtlosen Übergang, minimiert Ausfallzeiten und maximiert die Vorteile Ihrer neuen Plattform.
Wir verstehen die Komplexität von E-Commerce-Migrationen und sind bestrebt, außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen. Setzen Sie sich noch heute mit uns in Verbindung und erfahren Sie, wie wir Ihnen helfen können, Ihre Geschäftsziele durch ein erfolgreiches Replatforming-Projekt zu erreichen.
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